
Internal Innovation Venturing steigert Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit und eröffnet neue Erlösquellen sowie Kostenvorteile. Internal Innovation Venturing schafft die Rahmenbedingungen für eine strukturierte, datenbasierte Innovationskultur. Ideen werden validiert, Prototypen effizient entwickelt und erfolgversprechende Ansätze erfolgreich zu Corporate Start-ups skaliert.
In diesem Artikel stellen wir diesen einzigartigen Ansatz vor.
Was ist Internal Innovation Venturing?
Der Weg zu nachhaltiger Innovationskraft und Markterfolg.
Internal Innovation Venturing ist ein umfassendes Programm und System zur Förderung und Strukturierung von Innovation und kontinuierlicher Verbesserung in Unternehmen. Im Gegensatz zum traditionellen internen Vorschlagswesen und anderen Ansätzen, werden Mitarbeitende gezielt in Innovationsprozesse eingebunden, um neue Möglichkeiten zur Kostensenkung oder Umsatzsteigerung zu identifizieren und experimentell zu validieren. Es schafft eine strukturierte Grundlage, um das Know-how der Mitarbeitenden gezielt für nachhaltige Innovation und kontinuierliche Verbesserung zu nutzen und so langfristige Wettbewerbsvorteile aufzubauen.
Warum sollten sich Unternehmen mit dem Thema stetige Verbesserung und Innovation beschäftigen?
In einem dynamischen und hochkompetitiven Marktumfeld sind Innovation und kontinuierliche Verbesserung unabdingbar für langfristigen Erfolg im Markt. Aktuelle Studien von Deloitte und BCG belegen, dass Unternehmen mit einer stark ausgeprägten Innovationskultur schneller wachsen, widerstandsfähiger sind und sowohl kurz- als auch langfristig überlegene finanzielle Ergebnisse erzielen. Doch Innovation fördert nicht nur die Resilienz und Anpassungsfähigkeit, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Kundenbindung.
Warum ist Internal Innovation Venturing besonders geeignet für kontinuierliche Verbesserungen und Innovation?
Internal Innovation Venturing setzt auf eine umfassende Einbindung der gesamten Organisation und hebt sich durch folgende Merkmale hervor:
-
Selbstverstärkend und skalierbar: Der „Mitmacher-werben-Mitmacher“-Mechanismus fördert eine lebendige Innovationskultur, die sich stetig weiterentwickelt.
-
Inklusivität: Alle Mitarbeitenden können Ideen einbringen und durch Gamification- und Crowdfunding-Mechanismen Teil der Corporate Start-ups werden und investieren.
-
Leistungsbasiertes Belohnungssystem: Erfolgreiche Ideen, die experimentell validiert wurden, werden mittels internem Funding und Venturing durch die interne Innovatoren umgesetzt und interne Investoren werden am Erfolg beteiligt.
-
Risikominimierung und schnelle Amortisation: Internal Innovation Venturing erlaubt es, schnell und mit geringem Risiko zu starten. Erste finanzielle Vorteile decken oft schon in kurzer Zeit die Kosten der Entwicklung und Einführung.
Wie funktioniert Internal Innovation Venturing?
Ein Überblick in vier Schritten
-
Schritt 1 – Ideenidentifikation und -einreichung:
Grundsätzlich haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, Ideen für Innovationen oder Verbesserungen im Unternehmen einzubringen. Dazu genügt es, die Innovationskatalysatoren über das eigene Vorhaben zu informieren, woraufhin die Innovatoren durch den gesamten Prozess begleitet werden. Möchte das Unternehmen die Innovations- oder Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden gezielt in eine bestimmte Richtung lenken, kann es eine gezielte Kampagne zur Sammlung von Ideen und Lösungen starten. -
Schritt 2 – Weiterentwicklung zum Geschäftskonzept:
Die Idee wird in ein sauberes und belastbares Geschäftskonzept überführt. Dabei werden die Potenziale abgeschätzt, die benötigten Ressourcen identifiziert und sowohl Verantwortlichkeiten als auch ein Entscheidungsgremium festgelegt. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Ideengeber dabei zu unterstützen, das Potenzial der Idee richtig einzuschätzen, geeignete interne Sponsoren zu identifizieren und zu gewinnen, die erforderlichen Kompetenzen für die Entwicklung eines Prototyps und die Durchführung eines Experiments zu bestimmen und die Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums für die weitere Entwicklung festzulegen. -
Schritt 3 – Pitch und Ressourcenbeschaffung:
Die Mitarbeitenden pitchen um den Auftrag, ein Ideen-Experiment durchzuführen und um die dafür notwendigen Ressourcen. Die Entscheidung über die Mandatsvergabe hängt von vorher festgelegten, transparenten und allgemein gültigen Kriterien ab. -
Schritt 4 – Prototyping und Experiment:
Für die Entwicklung und das Testen von Prototypen stehen Ressourcen wie Zeit und Wissen von Mitgliedern des Corporate Start-ups, internen Fachexperten und externen Prototyping- und Testing-Dienstleistern zur Verfügung. Sobald die Entscheidung für ein Experiment gefallen ist, definieren die Innovatoren gemeinsam mit dem Corporate Start-up und dem Entscheidungsgremium die „Validierungskriterien“ für das Experiment und die nächsten Schritte im Erfolgsfall. Das Corporate Start-up führt das Experiment durch und präsentiert die Ergebnisse. Auf Basis der Ergebnisse wird entschieden, ob das Projekt beendet, eine erfolgreiche Lösung skaliert oder die Lösung angepasst und ein weiteres Experiment durchgeführt wird. Bei erfolgreicher Validierung der Geschäftschance erhalten die Mitglieder des Corporate Start-ups und die internen Investoren eine Dividende, die sich nach dem Anteil und dem Potenzial der erfolgreichen Idee richtet.
Mitarbeitende als Investoren in Corporate Start-ups
Internal Innovation Venturing fördert eine unternehmerische Kultur, indem Mitarbeitende durch ein internes Crowdfunding-System investierend auftreten. Statt eigenes Kapital einzusetzen, investieren sie spezielle finanzielle Instrumente, die das Unternehmen bereitstellt. Erfolgreiche Start-ups schütten Dividenden aus, wodurch Mitarbeitende neben interner und kultureller, auch eine monetäre Anerkennung für ihr Engagement erhalten.
Für wen ist Internal Innovation Venturing entwickelt?
Internal Innovation Venturing richtet sich an Unternehmen, die das volle Innovationspotenzial ihrer Mitarbeitenden aktivieren und erhalten möchten. Besonders geeignet ist das Internal Innovation Venturing für Organisationen, die das Know-how der Teams und Mitarbeitenden, die interne Expertise, für Optimierungs- und Innovationsprozesse einsetzen und eine Kultur schaffen wollen, in der sich alle Mitarbeitenden als Innovationstreiber verstehen und engagieren.
Was passiert im Rahmen des Internal Innovation Venturing Programms?
-
Aufbau eines Innovations-Ökosystems:
Tools und agile Prozesse fördern kontinuierliche Ideengenerierung, Validierung und Umsetzung. -
Schulungen und Workshops:
Methodentrainings bilden die Basis für nachhaltige Innovationskultur, wobei die Innovation Catalysts eine der zentralen Rollen einnehmen. -
Organisationsentwicklung:
kiucon begleitet die Entwicklung strategischer Prozesse und Strukturen, um Innovation tief in der Organisation zu verankern. -
Mentoring und Coaching:
Schlüsselfiguren werden in der Pilotphase intensiv betreut, gefolgt von einer bedarfsorientierten Unterstützung. -
Nutzung digitaler Tools:
Digitale Innovationsplattformen und Projektmanagement-Tools unterstützen die Steuerung und Skalierung der Initiativen.
Bottom Line
Internal Innovation Venturing ist ein Ansatz, der nicht nur kurzfristige Lösungen liefert, sondern das Fundament für eine zukunftsorientierte, resiliente und innovationsstarke Unternehmenskultur legt, die nachhaltig Wert schafft und das Unternehmen auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet.
Internal Innovation Venturing steigert Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit und eröffnet neue Erlösquellen sowie Kostenvorteile. Internal Innovation Venturing schafft die Rahmenbedingungen für eine strukturierte, datenbasierte Innovationskultur. Ideen werden validiert, Prototypen effizient entwickelt und erfolgversprechende Ansätze erfolgreich zu Corporate Start-ups skaliert.
In diesem Artikel stellen wir diesen einzigartigen Ansatz vor.
Was ist Internal Innovation Venturing?
Der Weg zu nachhaltiger Innovationskraft und Markterfolg.
Internal Innovation Venturing ist ein umfassendes Programm und System zur Förderung und Strukturierung von Innovation und kontinuierlicher Verbesserung in Unternehmen. Im Gegensatz zum traditionellen internen Vorschlagswesen und anderen Ansätzen, werden Mitarbeitende gezielt in Innovationsprozesse eingebunden, um neue Möglichkeiten zur Kostensenkung oder Umsatzsteigerung zu identifizieren und experimentell zu validieren. Es schafft eine strukturierte Grundlage, um das Know-how der Mitarbeitenden gezielt für nachhaltige Innovation und kontinuierliche Verbesserung zu nutzen und so langfristige Wettbewerbsvorteile aufzubauen.
Warum sollten sich Unternehmen mit dem Thema stetige Verbesserung und Innovation beschäftigen?
In einem dynamischen und hochkompetitiven Marktumfeld sind Innovation und kontinuierliche Verbesserung unabdingbar für langfristigen Erfolg im Markt. Aktuelle Studien von Deloitte und BCG belegen, dass Unternehmen mit einer stark ausgeprägten Innovationskultur schneller wachsen, widerstandsfähiger sind und sowohl kurz- als auch langfristig überlegene finanzielle Ergebnisse erzielen. Doch Innovation fördert nicht nur die Resilienz und Anpassungsfähigkeit, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Kundenbindung.
Warum ist Internal Innovation Venturing besonders geeignet für kontinuierliche Verbesserungen und Innovation?
Internal Innovation Venturing setzt auf eine umfassende Einbindung der gesamten Organisation und hebt sich durch folgende Merkmale hervor:
-
Selbstverstärkend und skalierbar: Der „Mitmacher-werben-Mitmacher“-Mechanismus fördert eine lebendige Innovationskultur, die sich stetig weiterentwickelt.
-
Inklusivität: Alle Mitarbeitenden können Ideen einbringen und durch Gamification- und Crowdfunding-Mechanismen Teil der Corporate Start-ups werden und investieren.
-
Leistungsbasiertes Belohnungssystem: Erfolgreiche Ideen, die experimentell validiert wurden, werden mittels internem Funding und Venturing durch die interne Innovatoren umgesetzt und interne Investoren werden am Erfolg beteiligt.
-
Risikominimierung und schnelle Amortisation: Internal Innovation Venturing erlaubt es, schnell und mit geringem Risiko zu starten. Erste finanzielle Vorteile decken oft schon in kurzer Zeit die Kosten der Entwicklung und Einführung.
Wie funktioniert Internal Innovation Venturing?
Ein Überblick in vier Schritten
-
Schritt 1 – Ideenidentifikation und -einreichung:
Grundsätzlich haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, Ideen für Innovationen oder Verbesserungen im Unternehmen einzubringen. Dazu genügt es, die Innovationskatalysatoren über das eigene Vorhaben zu informieren, woraufhin die Innovatoren durch den gesamten Prozess begleitet werden. Möchte das Unternehmen die Innovations- oder Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden gezielt in eine bestimmte Richtung lenken, kann es eine gezielte Kampagne zur Sammlung von Ideen und Lösungen starten. -
Schritt 2 – Weiterentwicklung zum Geschäftskonzept:
Die Idee wird in ein sauberes und belastbares Geschäftskonzept überführt. Dabei werden die Potenziale abgeschätzt, die benötigten Ressourcen identifiziert und sowohl Verantwortlichkeiten als auch ein Entscheidungsgremium festgelegt. Der Schwerpunkt liegt darauf, die Ideengeber dabei zu unterstützen, das Potenzial der Idee richtig einzuschätzen, geeignete interne Sponsoren zu identifizieren und zu gewinnen, die erforderlichen Kompetenzen für die Entwicklung eines Prototyps und die Durchführung eines Experiments zu bestimmen und die Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums für die weitere Entwicklung festzulegen. -
Schritt 3 – Pitch und Ressourcenbeschaffung:
Die Mitarbeitenden pitchen um den Auftrag, ein Ideen-Experiment durchzuführen und um die dafür notwendigen Ressourcen. Die Entscheidung über die Mandatsvergabe hängt von vorher festgelegten, transparenten und allgemein gültigen Kriterien ab. -
Schritt 4 – Prototyping und Experiment:
Für die Entwicklung und das Testen von Prototypen stehen Ressourcen wie Zeit und Wissen von Mitgliedern des Corporate Start-ups, internen Fachexperten und externen Prototyping- und Testing-Dienstleistern zur Verfügung. Sobald die Entscheidung für ein Experiment gefallen ist, definieren die Innovatoren gemeinsam mit dem Corporate Start-up und dem Entscheidungsgremium die „Validierungskriterien“ für das Experiment und die nächsten Schritte im Erfolgsfall. Das Corporate Start-up führt das Experiment durch und präsentiert die Ergebnisse. Auf Basis der Ergebnisse wird entschieden, ob das Projekt beendet, eine erfolgreiche Lösung skaliert oder die Lösung angepasst und ein weiteres Experiment durchgeführt wird. Bei erfolgreicher Validierung der Geschäftschance erhalten die Mitglieder des Corporate Start-ups und die internen Investoren eine Dividende, die sich nach dem Anteil und dem Potenzial der erfolgreichen Idee richtet.
Mitarbeitende als Investoren in Corporate Start-ups
Internal Innovation Venturing fördert eine unternehmerische Kultur, indem Mitarbeitende durch ein internes Crowdfunding-System investierend auftreten. Statt eigenes Kapital einzusetzen, investieren sie spezielle finanzielle Instrumente, die das Unternehmen bereitstellt. Erfolgreiche Start-ups schütten Dividenden aus, wodurch Mitarbeitende neben interner und kultureller, auch eine monetäre Anerkennung für ihr Engagement erhalten.
Für wen ist Internal Innovation Venturing entwickelt?
Internal Innovation Venturing richtet sich an Unternehmen, die das volle Innovationspotenzial ihrer Mitarbeitenden aktivieren und erhalten möchten. Besonders geeignet ist das Internal Innovation Venturing für Organisationen, die das Know-how der Teams und Mitarbeitenden, die interne Expertise, für Optimierungs- und Innovationsprozesse einsetzen und eine Kultur schaffen wollen, in der sich alle Mitarbeitenden als Innovationstreiber verstehen und engagieren.
Was passiert im Rahmen des Internal Innovation Venturing Programms?
-
Aufbau eines Innovations-Ökosystems:
Tools und agile Prozesse fördern kontinuierliche Ideengenerierung, Validierung und Umsetzung. -
Schulungen und Workshops:
Methodentrainings bilden die Basis für nachhaltige Innovationskultur, wobei die Innovation Catalysts eine der zentralen Rollen einnehmen. -
Organisationsentwicklung:
kiucon begleitet die Entwicklung strategischer Prozesse und Strukturen, um Innovation tief in der Organisation zu verankern. -
Mentoring und Coaching:
Schlüsselfiguren werden in der Pilotphase intensiv betreut, gefolgt von einer bedarfsorientierten Unterstützung. -
Nutzung digitaler Tools:
Digitale Innovationsplattformen und Projektmanagement-Tools unterstützen die Steuerung und Skalierung der Initiativen.
Bottom Line
Internal Innovation Venturing ist ein Ansatz, der nicht nur kurzfristige Lösungen liefert, sondern das Fundament für eine zukunftsorientierte, resiliente und innovationsstarke Unternehmenskultur legt, die nachhaltig Wert schafft und das Unternehmen auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet.